Alice Ceresa

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Alice Ceresa (* 25. Januar 1923 in Basel; † 22. Dezember 2001 in Rom) aus Cama GR, war eine schweizerisch-italienische Autorin.

Aufgewachsen im schweizerischen Tessin, siedelte sie 1950 nach Rom über. Dort arbeitete sie unter anderem als Redaktorin für die Zeitschrift „Tempo presente“ sowie als Übersetzerin und Lektorin für den Verlag „Longanesi“. Zuletzt arbeitete sie ausserdem als Übersetzerin der Werke von Gerold Späth und Elias Canetti und bearbeitete unterschiedliche Texte in deutscher, französischer und englischer Sprache.

Ihre wenigen Werke drehen sich hauptsächlich um das Thema der Familie sowie der Rollen und der Beziehungen der Familienmitglieder zueinander. Sie hinterlässt mehrere unvollendete Werke. Ihr Nachlass befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern.

Romane und Erzählungen

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  • La figlia prodiga. (Die verlorene Tochter), Giulio Einaudi Editore (La ricerca letteraria, n. 1), Turin 1967r).
  • La morte del padre. In: «Nuovi Argomenti», n. 62, aprile-maggio 1979, S. 69–90.
  • Bambine. (Bambine – Geschichte einer Kindheit), Einaudi ("Nuovi coralli" n. 423), Turin 1990.
  • Gli altri. In: «Svizzera italiana», n. 17–20, Lugano, 1943.
  • La figlia prodiga e altre storie. La Tartaruga, Mailand 2004, ISBN 978-88-7738-418-8.
  • Piccolo dizionario dell’inuguaglianza femminile. Postfazione di Jacqueline Bisset, Nottetempo, Roma, 2007, ISBN 978-88-7452-107-4.
  • La morte del padre. Mit Ritratto di Alice von Patrizia Zappa Mulas, u. a., 2013, ISBN 978-88-6463-102-8.